Zuletzt bin ich 4 Tage dem Alltag entflohen. Einfach mal abschalten. Nichts tun, nichts denken. Auszeit. War so dringend nötig. Wir waren in einem wunderbaren Hotel, das uns beiden viel bedeutet. Rundum umsorgt, sich um nichts kümmern müssen. Die Denkmaschine auf allen Ebenen abschalten. Einfach nur entspannen, faulenzen, sich treiben lassen, in die Natur schauen.
Es ist Herbst. Es regnet. Wunderbar, da braucht es keine Ausrede, warum man das Hotel gar nicht für länger verlassen will. Ein Stück oberhalb des Hotels ist ein Wald mit einem kleinen Biotop. Ich liebe dieses Fleckchen. Gehe so gerne dort hin. Es gibt Wasser, ein paar Holzskulpturen aus alten Baumstämmen. Auch der Wald an sich ist so schön. So viel grün, auch jetzt noch. Ein herrlich bemooster, organischer, fließender Waldboden, der sich von den Ufern des kleinen Weihers nach oben legt. Tannen und Buchen lassen Licht herein.
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