Wie du es schaffst, alles perfekt zu machen

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so wirst du perfekt!

Perfekt – so geht’s!

Ein sehr berührendes LernCoaching brachte mich auf die Idee zu diesem Artikel. Denn das höre und erlebe ich immer wieder. Schüler – egal wie alt, wollen alles richtig machen. Mehr als das, sie wollen es perfekt machen. PERFEKT!

Für sich? Nicht wirklich… eher für die Anderen. Für Eltern, für Lehrer, für gute Noten. Um gut da zu stehen. Um nicht als blöd zu gelten. Um zu beweisen, dass sie es können und drauf haben.

An diesem Perfekt-sein-wollen scheitern sie. In diesem Artikel zeige ich dir auf, wie du es schaffen kannst, perfekt zu sein! Neugierig? Dann lies weiter:

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Ich versteh das nicht – erklären aber richtig!

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Erklären aber richtig!

Können Sie mir das noch mal erklären?

Du kennst das? Ein Kind kommt zu dir als Lehrer oder Vater oder Mutter, schaut dich ratlos mit treuem Hundeblick an und sagt leidend: „Ich kann das nicht!“. Sofort beginnen wir verständnisvoll, wohlwollend an zu erklären… „Also…das ist doch gar nicht so schwer…. Ich erklär’s dir noch mal….“ Und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf! Wie du das vermeiden kannst, erzähle ich dir im Folgenden.

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War RITALIN® der Anfang von steigendem Substanzmissbrauch? (Teil 2)

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ADHS und Ritalin - Teil 2

Substanzmissbrauch im großen Stil

Vor 2 Wochen konnten Sie den ersten Teil des Artikels von Franz Horst Wimmer lesen, hier geht es mit dem zweiten Teil weiter.

Neben hohen Verordnungsmengen METHYLPHENIDAT-haltiger Medikamente ist Substanzmissbrauch in unser Gesellschaft ein brisantes Thema. Fast 1,5 Milliarden Medikamentenpackungen werden jährlich verkauft. Fast die Hälfte sind rezeptfreie Präparate, die aber weder unwirksam, noch in Bezug auf Verkehrs- und Arbeitssicherheit unbedenklich sind, wie manche annehmen (Quelle: Jahrbuch Sucht der DHS e.V.)  Betrachtet man die Lage genauer stellt man fest, dass viele dieser Mittel missbräuchlich eingesetzt werden. Die Häufigkeit von Substanzmissbrauch und die Wirkung der Medikamente, werden von vielen Menschen, auch in Industrie und Wirtschaft, unterschätzt.

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War RITALIN® der Anfang von steigendem Substanzmissbrauch? (Teil 1)

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Ein bisschen mehr Wissen zu diesem Thema

Im Juli 2018 habe ich einen Artikel über ADHS und meine Meinung dazu geschrieben. Das Thema interessierte mich schon immer, daher habe ich mich auch viel damit befasst. Weniger mit den gängigen Meinungen, mehr mit alternativen Ideen und Gedanken. So lernte ich vor einigen Jahren Franz Horst Wimmer kennen und schätzen. Seine Sicht als Kriminalbeamter in der Drogenfahndung zu diesem Thema stärkte mein Gefühl dazu noch einmal.

Ich freue mich, ihn für diesen zweiteiligen Artikel für Hundert Welten gewinnen zu können. Hier also das Thema ADHS und Medikamentierung von einer anderen Seite:

Deutlicher Anstieg in der Verordnung von Medikamenten

Lassen Sie mich, um die Frage zu beantworten, so beginnen. Im Jahr 1993 wurden nach statistischen Zahlen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 35 Kilogramm METHYLPHENIDAT haltiger Medikamente, wie RITALIN®, MEDIKINET® und CONCERTA® verordnet. Diese Medikamente sind dem Betäubungsmittelgesetz (Anlage III) unterstellt und werden bei ADS, ADHS oder Narkolepsie verordnet.

Behandelt wurden meist Kinder und Jugendliche. Für Erwachsene war die Verordnung nur im Rahmen einer sogenannten OFF LEVEL-Verordnung in Ausnahmefällen möglich, d.h. der Arzt musste die Behandlung besonders begründen und die Patienten mussten die Medikamente selbst bezahlen.

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