Dieses Jahr soll anders werden?

Veränderung im Ausblick

Anders als was?

Anders als letztes Jahr? Anders als die Jahre zuvor? Anders als dein Verhalten? – Du möchtest alles neu angehen, verändern?

Veränderung! – Aber wie? Share on X

Eines nach dem Anderen … Bist du gut in diesem Jahr angekommen? Hast du meinen Adventskalender mitgemacht und auch die Zeit zwischen den Jahren genutzt und mal auf die schönen Dinge zurück geschaut?

Nein? – Dann lies evtl. mal noch die Artikel …

Ja? – Dann hast du schon eine große Vorarbeit zur Veränderung geleistet! Weil:

Du hast die guten Momente gesammelt und wahrscheinlich hast du zu diesem Momenten ziemlich viel beigetragen. Zumindest hast du sie erkannt. Davon willst du mehr? Das ist relativ einfach. Du kannst sie wiederholen. Vielleicht nicht 1:1 – aber du kannst sie nachahmen. Was genau hat zu diesem Momenten geführt und wie sind sie entstanden? – Genau das wendest du auch wieder an. Von alleine fallen dir die Erfolgs- und Glücksmomente meistens nicht in den Schoß: Aus welchen Gegebenheiten hast du etwas gelernt? – WIE genau hast du diese Erfolge erreicht und WAS genau ist passiert, wenn nicht? Es ist immer wieder wichtig, sich diese Dinge klar zu machen, denn sonst machen wir manche „Fehler“ immer wieder und hängen in der Schleife. Das ist schade, denn das ist nicht die Absicht des Lebens!

Negatives ist oft stärker

Sehr schnell fallen uns die Dinge ein, die uns missglückt sind, die wir nicht (mehr) wollen. Sicher gibt es eine psychologische oder eine hirnphysiologische Erklärung dafür. Eigentlich wollen wir das ja gar nicht mehr. Nicht mehr daran erinnert werden, es sollte am liebsten gar nicht passiert sein. Kann ich verstehen. Doch vielleicht drückt es sich immer in den Vordergrund, weil es dir helfen will? Es will dir sagen:

„Schau hin! – Lerne daraus und mach es nächstes Mal besser!“

Herzliche Grüße, dein Misserfolg

Da ist was dran. Schau es dir an, damit du weißt was du verändern möchtest. Sonst wiederholst du das ja „aus Versehen“ wieder.

Neue Strategien zurecht legen

Reflektierst du die Situationen, die du nicht mehr willst, kannst du dir ja überlegen, wie es anders gehen kann. Was kannst du statt dessen machen?

  • Erst kurz vor der Schulaufgabe gelernt und dann doch gemerkt, dass die Zeit zu knapp war? – Wie geht es anders? Was wäre das Gegenteil? – Eher anfangen? Strukturen aufbauen? – Wie genau machst du das?
  • Gechilled in die Schulaufgabe gegangen, weil du dachstes, alles easy, kann ich, läuft. Und dann doch gemerkt, dass das eine große Überschätzung war? – Was wäre die Veränderung? Vielleicht mal (rechtzeitig) drüberschauen und die Löcher, oder locker sitzenden Sachen füllen, bzw. festigen? Was kannst du tun?
  • Und hier lässt sich diese Liste wahrscheinlich noch gut verlängern.

So kannst du das Negative mit seiner Kraft für die Veränderung nutzen!

Ideen für Veränderung?

Vielleicht hast du ja schon konkrete Ideen, WAS du ändern willst, weißt nur noch nicht WIE? Dann fang doch mal an wie Simon Simek. Er hat die „golden circles – goldenen Kreise“ erfunden. Seine Strategie wird vielfältig eingesetzt. Er beginnt mit dem „WHY – dem Warum“. Warum willst du etwas ändern/tun? – Sammle mal ein paar Antworten.

Dann geht es erst weiter: „HOW – das Wie“. Wie machst du es? – Entweder du weißt schon etwas oder du kehrst das eben um, was zuvor nicht funktioniert hat (siehe oben – das Gegenteil vom Weg zum Misserfolg). Sammle auch hier einfach viele Gedanken. Am besten so ganz ohne Zensur.

Und nun kommt das „WHAT – das Was“. Jetzt geht es erst ans Eingemachte, jetzt wird es konkret. WAS machst du mit dieser Veränderung anders als zu vor?

Wo willst du hin?

Was ist dein Ziel? – Steckt schon ganz viel Simons erster Frage: warum? Gestalte dir daraus ein Zielbild. Wie das geht, habe ich auch schon hier beschrieben. Dieses Bild kann dich dann immer wieder motivieren dran zu bleiben, an der Veränderung.

Wie beim Navi gilt hier auch: gib dir erst mal ein Ziel ein. Vielleicht gibt es Zwischenziele, oder Etappenziele. Die sollten dann etwas kleiner sein. Stück für Stück wirst du dann den ganzen Weg gehen können. Pass wirklich auf, dass du dir nicht zu viel vornimmst. Sonst verhedderst du dich.

Das Wichtigste:

FANG AN! – Beginne. Egal wo. Starte. Nach dem ersten Start wird vieles viel leichter! Wenn der Motor warm ist – oder die Muskeln – dann ist man leistungsfähiger und auch motivierter! Auch eine Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt!

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